Glück

Was macht glücklicher – sich wohlfühlen oder etwas sinnvolles tun?

n seinem Buch „Anarchy, State, and Utopia“ stellte der amerikanische Philosoph Robert Nozick 1974 ein Gedankenexperiment namens „The Experience Machine“vor, mit dem er widerlegen wollte, dass ein Leben umso besser verläuft, je mehr (Dauer/Intensität) Lust oder Freude („Pleasure“) erlebt wird. Nozick wollte zeigen, dass es etwas anderes als Vergnügen gibt, das Wert hat und dadurch unser Wohlbefinden erhöht und wollte damit den Hedonismus widerlegen.

Was sind die Quellen von Wohlbefinden und Erfolg?

Was sind die Quellen von Wohlbefinden und Erfolg? Mit dieser Frage hat sich eine der bekanntesten Vertreterinnen der Positiven Psychologie, Prof. Dr. Sonja Lyubomirsky, intensiv auseinandergesetzt. Im Rahmen einer großen Metastudie aus dem Jahr 2005[i] weist sie nach, dass das subjektive Wohlbefinden stark von genetischen Faktoren, von äußeren Umständen, aber auch sehr stark vom  eigenen Handeln und Denken abhängig ist.

Was ist Positive Psychologie?

Als  moderne empirische Wissenschaft untersucht die Positive Psychologie weniger „das Glück“, als vielmehr die Faktoren, die zu subjektivem Wohlbefinden führen bzw. es verhindern. Einen maßgeblichen Anteil an der Forschung zu diesem Thema leistete der amerikanische Psychologieprofessor Edward Diener mit seinem Konzept vom „Subjective Well-Being“ (SWB)